in Kooperation mit der Universität zu Lübeck
Untersuchungen zum Schilfwachstum an der Wakenitz
Karte
Materialien:
8 Pflanzschalen mit je 20 Torf-Pellets
Schilfsamen von 4 Standorten (Groß Sarau, Absalonshorst, Kleiner See, Eichholz)
Wasser
Durchführung:
Vorbereitung der Pflanzkästen
Einsetzen der Samen am 07.05.2013 (je 5 Samen pro Pellet, also 100 Samen pro Pflanzkasten) - Aufbringen der Samen mit dem Schirmchen daran war nicht ganz einfach
Platzieren der Kästen vor dem Fenster im Bio-Raum
Durchfeuchten der Pellets und regelmäßiges Gießen
Abdecken der Kästen, um Wasserverdunstung zu minimieren
2x pro Woche Kontrolle der Kästen
Ergebnis:
Keimung höchstens eines Schilfsamens pro Torfpellet
Keimung einiger zweikeimblättriger Pflanzensamen mit umgehender Entfernung aus dem Kasten (Verunreinigung denkbar in Schilfsaat, in Pellets, Raumluft beim Öffnen der Kästen)
Anzahl gekeimter Schilfsamen nach 7 Wochen (24.06.2013):
Absalonshorst: 8
Groß Sarau: 7
Kleiner See: 4
Eichholz: 3
Umsetzen der Keimpflanzen in größere Gefäße und an einen Außenstandort (tägliches Gießen)
Innerhalb der nächsten 6 Wochen:
2 Schilfpflanzen entwickelten sich weiter (eine vom Standort Absalonshorst (links) und eine aus Groß Sarau (rechts), alle anderen starben ab
(Schilfpflanzen sollen im Schulteich eingetopft überwintern)
Ende des Versuches am 15.11.2013
Es liegen noch keine signifikanten Ergebnisse vor. Es scheint aber so zu sein, dass das Saatgut aus Groß Sarau und Absalonshorst besser keimt, als das vom Kleinen See und Eichholz. Auch die Anzahl der Rispen an den verschiedenen Standorten weist auf die unterschiedliche Vitalität hin.